
Gibt es etwas Schöneres, etwas Großartigeres, als die Liebe? Durchaus – nämlich die Tatsache, diese offiziell vor dem Traualtar zu besiegeln. Ein Großteil der frisch Vermählten lässt es sich dabei freilich nicht nehmen, das junge Liebesglück durch „traute Zweisamkeit“ zu besiegeln. Und wie ließe sich dies wohl besser bewerkstelligen, als im Rahmen ausgedehnter Flitterwochen? Wie aufregend kann es doch sein, während dieser Zeit einzig und allein mit dem Partner zusammen zu sein und im Zuge dessen die „weite Welt zu erobern“. So erfreut es sich nach wie vor großer Beliebtheit, in den Flitterwochen Europa zu bereisen und Deutschland, Großbritannien sowie – wie sollte es anders sein – auch Paris, die Stadt der Liebe mit all ihren Facetten zu entdecken.
Europa, Amerika und mehr…

Auch Amerika oder Asien sind überaus häufig frequentierte Urlaubsziele, wenn es darum geht, die Flitterwochen auf möglichst unvergessliche und zugleich niveauvolle Art zu erleben. Stellt diese außergewöhnliche Urlaubszeit in gewisser Weise doch die Ausgangsbasis dar für eine – hoffentlich – vielversprechende und vor allem glückliche Ehe. Natürlich stellt sich vor den Flitterwochen unter Umständen die Frage, welche Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in den einzelnen Ländern in jedem Fall besichtigt oder entdeckt werden sollten. Einmal vor Ort angekommen nimmt dieser Wunsch nach neuen Entdeckungen und Abenteuern allerdings doch eher einen hintergründigen Stellenwert ein.

Umso wichtiger ist es da, dass der Focus (im Rahmen der Planungen der Flitterwochen) in erster Linie auf der Qualität des Hotels, dessen Renommee sowie den Erholungs- und Wellnessangeboten liegt. Denn – Hand auf’s Herz – üblicherweise verhält es sich doch so, dass sich die jung Verheirateten die meiste Zeit weniger mit der Besichtigung kultureller Werte, als vielmehr miteinander beschäftigen wollen. Denn – und das ist ja das Schöne – endlich ist der Vorbereitungsstress mit Blick auf die Hochzeit vorüber, die Feierlichkeiten sind vorbei und die Besuche durch Freunde, Verwandte, Nachbarn und Bekannte sind ebenfalls erledigt. Natürlich ist es nicht so, dass all‘ dies nicht seine Reize und seine Faszination hätte. Ganz im Gegenteil. Jedoch ist es doch – gerade in der Anfangszeit einer Ehe – ganz besonders wundervoll, den geliebten Partner in den Flitterwochen endlich einmal „ganz für sich“ zu haben.
Die Faszination Ehe immer wieder neue entdecken
Grundsätzlich dienen Flitterwochen zum einen also dazu, einander noch intensiver kennenzulernen und gemeinsam – Hand in Hand – buchstäblich die „Sonnenseiten“ des Ehelebens zu erleben. Eine Phase, die in unserer Gesellschaft nach wie vor als überaus wichtig und geradezu unverzichtbar bewertet wird. Denn die Erfahrung all derer, die bereits vor Jahren in den „Hafen der Ehe eingelaufen2 sind, zeigt ja nur allzu deutlich auf, wie hart der Alltag im Eheleben mitunter sein kann. Aber auch das ist ja eben das Wunderbare an einer Ehe: Gemeinsam ist es in der Regel sehr viel schöner, aufregender und auch vielversprechender, die positiven, aber auch mögliche negative Dinge des (alltäglichen) Lebens anzugehen und so dem Leben insgesamt einen neuen Sinn zu geben.
Gemeinsam das Leben leben – egal, wo

Hieran wird nur allzu deutlich, wie aufregend und wundervoll es sein kann, Flitterwochen als „Basis“ einer Ehe zu planen und diese einzigartige Zeit an einem der herrlichen Orte, die dieser Erdball bekanntlich zu bieten hat, zu verbringen. Allerdings „schadet“ es nicht, die Ehe im Laufe der bevorstehenden Jahre immer mal wieder durch die so genannten „zweiten“ Flitterwochen zu beleben. Schließlich ist es mitunter – fernab der Heimat und vom Alltagstrott – durchaus sinnvoll, dem Eheleben von Zeit zu Zeit „neuen Glanz zu verleihen“….
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